Montag, 9. Januar 2012

Süßkartoffelsuppe mit Madeira und rotem Portwein - hicks!

Liebe Leute, hier bin ich wieder im neuen Jahr. Ich hoffe, Ihr alle hattet ein großartiges Weihnachtsfest und seid gut nach 2012 gerutscht (oder geschlittert oder gepfützt oder genebelt). Im Dezember hatte ich mit drei Süßkartoffeln experimentiert, wobei mir ein Rezept aus irgendeiner Frauenzeitschrift als Ideengeberin zur Seite stand. Das Süppchen ist genau richtig, wenn man nach einem doofen Arbeitstag, nach einer doofen Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln und einem doofen  Fussmarsch (weil Regen ohne Regenschutz) endlich zu Hause angekommen ist. Falls Ihr Euch zum Jahrsbeginn vorgenommen habt, weniger Alkohol zu trinken (oder zu essen), dann sollten Euch die Zutaten nicht abschrecken, da die bösen C2H6O-Teile alle schwuppdiwupp verdampfen.

  • 800 g Süßkartoffeln ( ca. 700 g nach Schälung)
  • 200 g Zwiebeln
  • etwas Olivenöl
  • 3 TL Zucker
  • 1 rote Chilischote
  • Salz
  • 120 g Madeira
  • 120 roter Portwein
  • 500 ml Rinderbrühe (Alnatura)
  • 200 ml Sahne
  • Wer mag: Schinkenwürfelchen und Schmand als Add-on
Süßkartoffeln und Zwiebeln schälen, in Würfel schneiden und in Olivenöl leicht andünsten.
Zucker, Chilischote, Salz, Madeira, Portwein und Rinderbrühe zugeben und ca. 20 Minuten köchen lassen (die Süßkartoffeln müssen schön weichgekocht werden).
Alle Zutaten kleinmixen (Zauberstab/Mixer).
Sahne zugeben und noch einmal kurz aufkochen.
Süppchen pur oder mit angeratenen Schinkenwürfelchen / Schmand servieren.